Therapeutisches Klettern

Thera­peuti­sches Klettern ist nutzbar in der Präven­tion und in der post­opera­tiven Behand­lung, bei Gelenk- und Bewegungs­störungen in der Ortho­pädie und sogar bei neuro­logischen Beschwerden. Aus verschie­denen Möglich­keiten haben wir uns für das Klettern nach dem Potsdamer Modell entschieden, weil die dafür benötigte Kletter­wand optimal in unsere Praxis­räum­lich­keiten passt. Der Behandlung nach dem Potsdamer Modell liegt ein klar struktu­rierter Aufbau zu Grunde. Im Rahmen einer Fort­bildung hat das gesamte Praxis­team gelernt, wie die Kletter­wand bei unter­schied­lichen Beschwerden gezielt einsetzbar ist. Grund­sätz­lich fördert das Gerät physio­logische Bewegungs­muster, baut Kompen­sationen schnell und dauerhaft ab und unterstützt einen lang­andau­ernden Behand­lungs­erfolg.
Die Patienten werden indi­viduell gefördert und gefordert. Beginnend in einer Aus­gangs­position, in der beide Hände und Füße Kontakt zur Kletter­wand haben, wird anschließend durch Verla­gerung des Körper­schwer­punktes ein Kontakt frei und die anderen drei arbeiten verstärkt. Ziel ist eine Stärkung der Rumpf­musku­latur und der Gelenke. Koordi­nation, Körper­wahr­nehmung und Beweg­lich­keit verbessern sich. Die Bewegungs­abläufe und die Spannungs­verhält­nisse in Ihrem Körper werden durch physio­logische Bildungs­reize unter­stützt. Das Gehirn kann die jeweiligen Körper­systeme wieder effek­tiver steuern und damit funktio­niert Ihr Körper störungs­freier.
Ziele des therapeutischen Kletterns
Sportler, die Bouldern und Probleme dabei entwickelt haben oder nach einer Verletzung schwer in den Sport zurück­finden, bekommen eben­falls wert­volle Unter­stützung von uns nach dem Pots­damer Modell.
Symptombeschreibungen / Häufige Angaben zu Beschwerden
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