Bobath-Therapie

Behandlung auf neuro­physiolo­gischer Grund­lage nach Bobath.

Die Behand­lungs­grund­lage ist die Beur­teilung des Muskel­spannungs­zustandes (das Maß der vorhandenen Spasti­zi­tät) und der einge­schränkten Funktionen und Bewegungen. Die Thera­peut*in unter­stützt und korri­giert aktiv oder unter­stützend typische krank­heits­bedingte Bewegungs­muster.

Vor allem führende Griffe und Hautreize bedingen die Verbesserung der Haltung und der Bewegungen. Desweiteren ist die Wahrnehmungsschulung sowohl des eigenen Körpers als auch der Bewegungen ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung nach dem Bobath-Konzept.
Die zusätzliche Verordnung von Wärmetherapie ergänzt die Bobath-Therapie: Fango unterstützt die krampfhemmende Lagerung. Heiße Rolle wirkt mobilisierend und fördert damit eine Bewegungserweiterung.
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